Um auch in den sozialen Medien mehr Präsenz zu zeigen, werden wir in Zukunft unsere Aktivitäten auf die Facebook-Seite konzentrieren und alle Interessierten mit regelmäßigen, kurzen Beiträgen auf dem Laufenden halten. Längere Berichte, zu wichtigen Ereignissen, werden zudem auf der Website von H.E.L.G.O. e.V. unter der Rubrik „Aktuelles“ veröffentlicht.
Freiwilligen Blog
Dieser Blog soll nicht nur über private Erlebnisse der Freiwilligen, sondern vielmehr über alle Neuigkeiten runde um die Arbeit von Helgo North Point in Howrah berichten. Bei Rückfragen können Sie uns gerne über die E-Mail Adresse freiwillige@ymail.com kontaktieren.
Donnerstag, 6. März 2014
Mittwoch, 18. Dezember 2013
Weihnachtszeit
Adventskalender, Laternen falten, Plätzchen backen, Lieder singen. So oder zumindest so ähnlich sieht die Weihnachts- und Adventszeit im Hostel aus. Wobei natürlich vor allem die süßen Sachen bei den Kindern ganz besonders gut ankommen.
Auch im eher wärmeren Indien wird es relativ früh dunkel, was uns dazu veranlasste an zwei Sonntagen mit den Kindern kleine Laternen zu basteln. Wie das mit 16 Jungen nunmal so ist, langweilt sich der ein oder andere schonmal und bringt nicht die nötige Geduld auf alle Schritte auf dem Weg zur Laterne gewissenhaft zu machen. Doch spätestens als die Teelichter brannten waren alle so begeistert, dass nun wirklich jeder eine eigene haben wollten.
Nachdem das Papier zunächst nach Herzenslust bunt bemalt wurde und anschließend trocknete, ging es für die Kinder mit dem schwierigen Teil weiter: Das Falten. Wir mussten doch einige male helfen aber schlussendlich konnten alle ihre, durch die individuelle Sorgfalt beim falten und das vorherige bemalen, ganz persönliche Laterne in der Hand halten.
Weil wir uns seit neustem glücklich schätzen dürfen einen Backofen im Hostel zu haben, durften dieses Jahr natürlich auch die Weihnachtsplätzchen nicht fehlen. Und dabei war nun wirklich jeder mit Begeisterung am Werk. Mehl, Zucker, Butter und andere Zutaten abwiegen, zu einem Teig verkneten, ausrollen und natürlich ausstechen, da war für jeden etwas dabei. Alle leckeren Plätzchen mussten dann noch schön verziert werden und bunte Streusel, Schokosoße und Puderzucker machen dabei nicht nur eine Riesensauerei sondern vor allem jede Menge Spaß.
Montag, 9. September 2013
Teachers' Day
Am 5. September war Teachers' Day, ein Tag um die Lehrer zu ehren. Dieser wird hier in Indien offensichtlich sehr gerne gefeiert und so bestand auch bei den Jungs aus dem Hostel sowie bei vielen anderen Projektkindern aus Tikiapara der Wunsch, eine kleine Feier zu organisieren. Sehr selbstständig entwickelten die Kinder einen Plan was genau stattfinden sollte, studierten allerhand Tänze ein, schmückten die Räumlichkeiten und kümmerten sich auch um die Verköstigung der geladenen Lehrer und aller Projektkinder aus Tikiapara.
Eine kleine Rede eröffnete das bunte Programm, welches sich aus den verschiedensten Tänzen zusammensetzte. Selbstverständlich mussten am Ende auch die Lehrer und wir unser Können auf der Tanzfläche unter Beweis stellen. Nachdem wir in den Tagen zuvor schon gemeinsam eine Menge Papierblumen gebastelt hatten, bekam jeder Lehrer noch ein kleines Geschenk zusammen mit einer schönen Blume. So entstand ein fröhliches Fest, bei dem alle gut Unterhalten und die Lehrer gebührend gefeiert wurden.
Der Teachers' Day wurde übrigens auch im Center in Liluah begangen.
Eine kleine Rede eröffnete das bunte Programm, welches sich aus den verschiedensten Tänzen zusammensetzte. Selbstverständlich mussten am Ende auch die Lehrer und wir unser Können auf der Tanzfläche unter Beweis stellen. Nachdem wir in den Tagen zuvor schon gemeinsam eine Menge Papierblumen gebastelt hatten, bekam jeder Lehrer noch ein kleines Geschenk zusammen mit einer schönen Blume. So entstand ein fröhliches Fest, bei dem alle gut Unterhalten und die Lehrer gebührend gefeiert wurden.
Der Teachers' Day wurde übrigens auch im Center in Liluah begangen.
Mittwoch, 21. August 2013
Die Neuen sind da!
Wir, Benedikt und
Jonathan, die neuen Volontäre sind gut angekommen in Howrah und haben uns in
den vergangenen drei Wochen, die wir bereist hier sind, mittlerweile schon recht
gut eingelebt. Wir kennen uns hier in der Umgebung schon ein wenig aus. Die
Straßen, die Häuser, die Menschen, die Gefährte, der Lärm, der Müll und die
Gerüche erscheinen uns nicht mehr fremd und wir haben uns daran mehr oder
weniger gewöhnt. Nur der Magen muss sich noch an das Essen gewöhnen.
Im Hostel wurden wir von
allen sehr herzlich aufgenommen. So fühlten wir uns im Hostel schnell sehr
wohl, dies hat uns den Anfang extrem erleichtert. Wir hatten das Glück, dass
uns Moritz und Oliver in den ersten zwei Wochen, die wir zusammen mit ihnen in
Indien verbrachten, viel zeigen und uns gut in die Aufgaben in Projekt einarbeiten
konnten. Dies war extrem hilfreich für uns, da sie uns viele wertvolle Tipps
und Vorschläge mit auf den Weg geben konnten. Da in unserer zweiten Woche in
Indien, die Kinder aus dem Hostel in den Ferien waren und keiner hier war, konnten
wir im Urlaub die saubere Landluft und die ländliche Ruhe genießen, was uns
half die erste Woche Revue passieren zu lassen. So lernten
wir im Kontrast zu der städtischen, turbulenten, hitzigen Atmosphäre in Howrah
auch das ländliche Flair eines westbengalischen Ortes kennen.
Als Oliver und Moritz
fuhren, kam Helgo, mit dem wir in den letzten anderthalb Wochen viel
unternahmen. Wir besuchten die Jubiläumsfeier von Don Bosco, die
Eröffnungsfeier eines Spielplatzes in Liluah und konnten mit Helgo viele
Personen aus anderen Organisationen kennen lernen.
Die meiste Zeit unserer
ersten Wochen haben wir mit den Hostelkindern verbracht. Wir haben mit ihnen
viel gespielt und sie auch unterrichtet im Rahmen des täglichen zweistündigen
Coaching. Des Öfteren haben wir mit ihnen schon den Belilious Park besucht oder
haben für sie andere Aktivitäten wie z.B. Basteln organisiert. Als kleine
Geschenke für die Kinder im Hostel haben wir neben mehreren Spielen, wie z.B.
Monopoly und Ligretto, Zauberwürfel, Frisbees und einen Fußball mitgebracht. Die
Zauberwürfel, die Frisbees und die Spiele kamen auch schön häufig zum Einsatz
und sorgen für viele Emotionen und viel Freude.
Nach dieser ersten
Einführung, gibt es bald mehr aus dem Hostel.
Bis dahin, mit den besten
Grüßen aus Tikiapara
Benedikt und Jonathan
Sonntag, 21. Juli 2013
Malwettbewerb
An den vergangenen beiden Wochenenden, fanden in unserem Center in Tikiapara und in Liluah jeweils ein Malwettbewerb statt. Der Wettbewerb war anlässlich des "World Day Against Child Labour". Alle Kinder sollten ein Bild mit dem Thema Kinderarbeit malen.
Es war der erste Malwettbewerb, soll aber nicht der letzte gewesen sein. Für die folgenden Male ist es geplant, einen Teil der Kinderarbeiter aus der Umgebung einzuladen und den Wettbewerb somit auch für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Es war der erste Malwettbewerb, soll aber nicht der letzte gewesen sein. Für die folgenden Male ist es geplant, einen Teil der Kinderarbeiter aus der Umgebung einzuladen und den Wettbewerb somit auch für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Sonntag, 30. Juni 2013
Anti-Drogen-Marsch
Vor kurzem nahmen viele unserer Projektkinder an einem
Anti-Drogen-Marsch teil. Der Marsch wurde von der Polizei organisiert
und begleitet. Vor allem junge Schüler der "Samaritan Help Mission
School" liefen gut eine halbe Stunde lang mit Schildern und Plakaten
durch die Straßen von Howrah, gleichzeitig versicherte ein Sprecher der
Polizei den Kampf gegen Drogen in der Stadt fortzusetzen. Anlässlich
dazu wurde der neue mobile Krankenwagen unseres indischen Partners
"Samaritan Help mission" eingeweiht.
Freitag, 21. Juni 2013
Samaritan Mission School
Seit ein paar Monaten schon gehen die Hosteljungs und alle Kinder die neu ins Projekt aufgenommen werden auf eine neue Schule. Insbesondere in armen Gegenden gestaltet sich die Suche nach einer guten Schule sehr schwierig, da das Schulsystem immer noch das Selbe ist wie zu der Zeit, als noch die Briten an der Macht waren und diese kleine fleißige Helfer, aber keine mündigen und nachdenken Mitmenschen entwickeln wollten. Schule besteht hier zum großen Teil daraus, vorgegebene Sätze auswendig zu lernen und diese dann genauso wieder zu geben.
Da unser indischer Partner von ,,Samaritan Help Mission" eine Schule eröffnet hat und diese einen guten Ruf genießt, gehen seit April alle Kinder dorthin. Wer selbst als Kind die Schule wechseln musste weiß wie schrecklich es sein kann, viele Freunde und Gewohnheiten zurück zu lassen und noch einmal von vorne anzufangen. Als die Idee angesprochen wurde, war die Aufruhr natürlich groß, aber inzwischen haben sich alle Kinder gut dort eingelebt und die anfänglich Flut von Beschwerden über Lehrer und Mitschüler hat abgeebbt.
Die neue Schule ist in einem frisch gebauten und noch nicht ganz vollendetem Gebäude. Sie ist außerdem etwas weiter vom Hostel entfernt, sodass wir zwei Voluntäre jeden Morgen die zwei kleinsten, Sanjay und Sarwan auf dem Heimweg begleiten müssen.
Hier ein paar Fotos:
Abonnieren
Posts (Atom)